Hochdekoriertes Holzdesign auf grün 

© Der Zirmerhof

Die Baukörper, die inklusive aller Möbel aus De Lucchis Hand stammen, fügen sich sanft in das bestehende Ensemble ein. Die „zwei stillen Skulpturen in der Landschaft“ – wie sie De Lucchi auch nennt – sind mit großzügigen Öffnungen ausgestattet, um „der umliegenden Landschaft den verdienten Respekt zu zollen“. Die Suiten im Erdgeschoß bieten einen direkten Zugang zur Wiese, diejenigen im Obergeschoß zur geräumigen Dachloggia. Das Haus Maisonette verfügt zudem über einen über zwei Stockwerke reichenden Gemeinschaftsraum, den man unter anderem für Seminare, Yogakurse oder Lesungen nutzen kann. Lediglich lokale Handwerker waren an der Realisierung der Klimahaus A-Nature zertifizierten Gebäude beteiligt. Die Inhaber unterstreichen damit einmal mehr die Verbundenheit mit Südtirol.

Auf 1.560 Meter und eingebettet in die Natur, ist der Zirmerhof in Radein ein Ort der Entschleunigung, bei dem die Ruhe, die Einfachheit der Dinge und die Stille der Berge im Fokus stehen. Das Haus ist ein uralter Bauernsitz aus dem zwölften Jahrhundert mit über 100-jähriger Hoteltradition und atemberaubendem Blick über Südtirols Bergwelt. Zum Berghotel zählen außerdem ein Bauernhof, ein weitläufiger Wald, drei Berghütten, eine Hochlandrinderzucht sowie das Weingut Pinus und die Residenz Grünweinhof. Neuestes Projekt mit Eröffnung im Sommer 2020 sind die Häuser der Wiese von Michele De Lucchi.